Öffentliches Beobachtungsprogramm im August 2013

Im August können Himmelsgucker Sternschnuppen und die Raumstation ISS am Borkener Nachthimmel erblicken. Die Josef-Bresser-Sternwarte ist jeden Donnerstag ab 22:00 Uhr geöffnet und bietet zudem jeden Sonntag von 14:00 bis 16:00 Uhr (im Sommer) öffentliche Sonnenbeobachtungen an. Auch ein Planet lässt sich am hellen Tageshimmel beobachten - Venus. Venus zeigt im Teleskop Phasengestalten wie unser Mond. Zu Beginn des Monats ist sie zu 83% und Ende des Monats zu 74% beleuchtet. Auf der Beobachtungliste steht zu Beginn des Monats ferner der mit einem Ring geschmückte Planet Saturn. Der Mond kann am Abend des 15. und 22. August durch das Sternwarten-Teleskop erkundet werden.

Vom 10. - 14. August 2013 huschen zahlreiche Sternschnuppen über das Himmelszelt, mit einem Maximum in der Nacht vom 12. auf den 13. August 2013. Dann leuchten besonders zahlreiche und helle Vagabunden aus dem Weltall auf. Sternschnuppen lassen sich am besten mit bloßem Auge beobachten. Ein Teleskop oder Fernglas ist überflüssig. Ein dunkler Ort mit freier Rundumsicht bei klarem Himmel ist die günstigste Voraussetzung, um auf Sternschnuppenjagd zu gehen. Am bequemsten kann der Himmel im Liegen auf einer Luftmatratze oder Liegestuhl beobachtet werden.

Die Raumstation ISS wandert im August 2013 als hell leuchtendes Objekt von Westen nach Osten über den Borkener Nachthimmel und kann am:

     - 06.8. ab 23:15,
     - 07.8 ab 23:14,
     - 08.8. ab 22:25,
     - 09.8 ab 00:02 und 23:13,
     - 10.8. ab 22.24,
     - 11.8. ab 00:01 und 23:12,
     - 12.8. ab 22:24,
     - 13.8. ab 0:00 und 21:35 und 23:11,
     - 14.8. ab 22:23,
     - 15.8. 21:34 und 23:11,
     - 16.8. ab 22:22,
     - 17.8. ab 21:33,
     - 18.8. ab 22:21 und
     - 19.8. ab 21:32

verfolgt werden.

Öffentliche Beobachtungen an der Josef-Bresser-Sternwarte

Aufgrund der Ausbreitung des Corona-Virus fallen ab sofort bis auf weiteres die öffentlichen Beobachtungsabende der Josef-Bresser-Sternwarte in Hoxfeld aus.

Sternfreundlicher Gruß,
Günther Strauch