Öffentliches Beobachtungsprogramm im November 2009 Sternschnuppen, die Raumstation ISS sowie der Planet Jupiter können im November am Borkener
Firmament erblickt werden. Dazu gesellen sich der Mond sowie zwei imposante
Sternansammlungen. Die Internationale Raumstation ISS wandert als sehr hell leuchtender Punkt am: In den Nächten vom 10. bis 21. November huschen Sternschnuppen über das Himmelszelt. Aktuelle Berechnungen deuten darauf hin, das in den Morgenstunden des 17. und 18. November besonders viele dieser lautlosen Vagabunden aus dem Weltraum zu erspähen sind. Der wohl berühmteste und schönste Sternhaufen des Himmels sind die Plejaden. Im Volksmund wird er auch "Siebengestirn" genannt. Hier stehen in etwa 400 Lichtjahren Entfernung einige hundert Sonnen eng beieinander. Mit bloßem Auge sind zwischen 6 und 9 Sterne zu erkennen. Im Feldstecher und Fernrohr vermitteln die Plejaden den Eindruck eines glitzernden Perlenhaufens.
Eine weitere Sternenansammlung jedoch im Doppelformat befindet sich im Sternbild Perseus. Mit dem bloßen Auge erkennt man einen milchigen, nebeligen Fleck. Im Teleskop entpuppt sich dieses Gebilde als Ansammlung von hunderten von Sonnen in einer Entfernung von 7.600 Lichtjahren. Das Teleskop der Sternwarte richten die Sternfreunde ebenso auf den Planeten Jupiter sowie am 5. und 26. November auf den Mond.
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